Wie tief und breit die beiden Gräben in Klingenberg in den anstehenden Löss eingegraben wurden, belegt ein sogenanntes Lackprofile, das von dem Originalschnitt auf der Grabung angefertigt wurde. Tatsächlich waren die Gräben ehemals 4-5 m tief, allerdings hat sich der obere Teil aufgrund starker Erosion nicht erhalten. Die beiden schwarzen Bändchen in der Verfüllung stammen von Holzbauten, die abbrannten und dann in den offenen Graben fielen.
Das Grabenprofil ist in der Schausammlung "LegendäreMeisterWerke" im Alten Schloss ausgestellt.
[Fabian Haack]
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