Die Höhensiedlung auf dem Goldberg im Nördlinger Ries spielt für die Siedlungsforschung in Südwestdeutschland eine wichtige Rolle. Auf der sich 60 m über die Riesebene erhebenden Hochfläche aus Süsswasserkalken ließ sich bei Ausgrabungen zwischen 1911 und 1929 eine Schichtenfolge von der Jungsteinzeit bis in die Eisenzeit nachweisen. Denn Umbruch vom Mittel- zum Jungneolithikum markieren dabei Gefäße bei denen sich die Verzierung aus umlaufenden Rillen und Einstichen weitgehend auf den Schulterbereich beschränkt.
[Fabian Haack]
Keramikgefäße Goldberg-Gruppe
Description
Material/Technique
Keramik
Measurements
H. 21 cm, Durchm. 22 cm
Inventory number
[S 2014,2-G27051a und b, -G28003a bis c]
Belongs to
Archäologische Sammlungen
Steinzeit
Literature
- Zeeb, A. (1998): Die Goldberg –Gruppe im frühen Jungneolithikum Südwestdeutschland. Universitätsforschungen zur Prähistorischen Archäologie 48. Bonn, Taf. 54,2-4, Taf. 55,1
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