Die Spatha von Donzdorf dokumentiert die neue Trageweise, die sich im 7. Jahrhundert durchsetzt. Das Schwert wird jetzt mittels eines Schleppriemens nach hinten schräg vom Körper abstehend getragen. Diese Trageweise bringt offenbar Vorteile beim Reiten. Die Inszenierung als Reiterkrieger wird im 7. Jahrhundert immer wichtiger, wie die häufigen Beigaben von Sporen und Reitzubehör in den Gräbern belegen. Auch der Reiterkrieger von Donzdorf wurde um die Mitte des 7. Jahrhunderts schwer bewaffnet bestattet. Neben Schild und Lanze führte er auch zwei Schwerter.
Spatha
Beschreibung
Material/Technik
Eisen, Holz
Maße
- Länge
- 90 cm
- Breite
- 6 cm
Inventarnummer
[F 67,117-3]
Gehört zu
Archäologische Sammlungen
Frühes Mittelalter
LegendäreMeisterWerke. Kulturgeschichte(n) aus Württemberg
Teil von
Laufende Ausstellungen
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Vergangene Ausstellungen
- Faszination Schwert ( - )
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