Die keltische Bewaffnung des 2. und 1. Jahrhunderts vor Christus war zunehmend von funktionalen und taktischen Aspekten bestimmt und darin der römischen Militärausrüstung durchaus ebenbürtig. Die oft über 1 m langen Schwertklingen besaßen nun einen völlig abgerundeten Ort und waren reine Hiebwaffen, bestens geeignet für die von Caesar beschriebene keltische Reiterei. Da diese der römischen Kavallerie offenbar überlegen war, begegnete er ihr mit germanischen Reiterverbänden.
Eisernes Griffangelschwert mit Bronzescheide
Beschreibung
Material/Technik
Eisen, Bronze
Maße
- Länge
- 91 cm
- Breite
- 5 cm
Inventarnummer
[1168]
Gehört zu
Archäologische Sammlungen
Vorrömische Metallzeiten
LegendäreMeisterWerke. Kulturgeschichte(n) aus Württemberg
Teil von
Literatur
- Sabrina Feickert, Fabian Haack, Thomas Hoppe, Klaus Georg Kokkotidis, Matthias Ohm, Nina Willburger (2018): Eine neue Waffe Entwicklung und Einatz des Schwertes von der Bronze- bis in die Frühe Neuzeit. Darmstadt, Abb. S. 14
Laufende Ausstellungen
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Vergangene Ausstellungen
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