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Sammlungsübersicht

https://bildarchiv.landesmuseum-stuttgart.de/P/Bildarchiv/124295/124295.jpg (Landesmuseum Württemberg CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg / H. Zwietasch/ P. Frankenstein (CC BY-SA)
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Legende der heiligen Regiswindis, Bild III: Der Pferdeknecht wird verprügelt

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Beschreibung

Die dritte Szene des Bilderzyklus um die heilige Regiswindis zeigt die verhängnisvolle Bestrafung des Pferdeknechts. Dieser wird gerade von einem Schergen des Markgrafen Ernst von Bayern übers Knie gelegt. Rechts im Bild befindet sich der Markgraf mit seinen Gefolgsleuten und beobachtet die durch ihn verhängte öffentliche Züchtigung. Bei dem gesamten Zyklus handelt es sich um Kopien des 17. Jahrhunderts, die ein Original von 1477 als Vorlage nutzten. Die Gemälde wurden vermutlich von Herzogin Barbara Sophia von Württemberg für Schloss Urach in Auftrag gegeben. Es handelt sich hierbei um die einzig bekannte Darstellung der Legende der hl. Regiswindis aus dem 17. Jahrhundert.
[Saskia Watzl]

Beschriftung/Aufschrift

Aufschrift unten auf weißem Grund:
"Diß weils bruder, deß Fürsten Knecht,
Am Schloss der pferd solt hüeten recht,
So gehn sie schaden, als er gewichen,
Drum ward er öffentlich gestrichen"
Braune Rundstableiste als Rahmen.

Material/Technik

Öl, Öl auf Leinwand

Maße

Breite
77,5 cm
Höhe
95,5 cm

Inventarnummer

[E 1995 c]

Gehört zu

Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen
Malerei
LegendäreMeisterWerke. Kulturgeschichte(n) aus Württemberg

Literatur

  • Joh. Ulr. Mögling (1754): Dissertatio theologica, historico polemica, qua bigam sanctarum virginum Wirtembergiae adscriptarum Wallburgam Heidenheimensem et Regiswindam Lauffensem..... Tübingen, S. 23
  • K. KünstleIkonographie der Heiligen. , S. 551
  • P. LangRegiswindis.
  • [n/a] (1888): Archiv f. christl. Kunst. , Abb. VI p. 28
  • [n/a] (1888): Archiv f. christl. Kunst.
  • [n/a] (1900): Württembergische Jahrbücher. , S. 33

Laufende Ausstellungen

LegendäreMeisterWerke -

Atemberaubende Steinzeitkunst, kostbare Grabbeigaben, mächtige Könige und vieles mehr erwarten den Besucher im 2. Obergeschoss im Alten Schloss auf einem Rundgang durch sieben Epochen und über 80.000 Jahre Kulturgeschichte(n) auf 2.400 m² Ausstellungsfläche. Mit über 1000 Werken aus 80.000 Jahren bietet die Ausstellung einen chronologischen Rundgang durch die Kulturgeschichte(n) der Region. Hier finden Sie eine Auswahl der ausgestellten Objekte.

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