Bohnenkaffe wurde erst nach dem Zweiten Weltkrieg zu einem erschwinglichen und verbreiteten Getränk. Bis dahin bestanden die beliebten und vor allem von unterbürgerlichen Schichten konsumierten Kaffeegetränke aus Ersatzzutaten. Gerste, Malz, Eicheln, Bucheckern, Dinkel oder Zichorienwurzeln wurden geröstet und dann zu einem Sud aufgegossen.
Mit diesem Gerät wurde Getreide über offenem Herdfeuer geröstet. Die drehbare Trommel ermöglichte eine gleichmäßige Röstung ohne Anbrennen.
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