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Münzsammlung des Seminars für Alte Geschichte. Albert Ludwigs-Universität, Freiburg i. Br. Mittelalter Frühmittelalter [10714]
https://ikmk.uni-freiburg.de/image/ID4109/vs_exp.jpg (Münzsammlung des Seminars für Alte Geschichte. Albert Ludwigs-Universität Freiburg i.Br. CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Münzsammlung des Seminars für Alte Geschichte. Albert Ludwigs-Universität Freiburg i.Br. / Johannes Eberhardt (CC BY-NC-SA)
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Byzanz: Heraclius I.

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Beschreibung

Überprägt auf Münze des Phocas (Jahr 2 - 603/4 n. Chr.).
Auf der Vs. erscheinen Fragmente des Wertzeichens XXXX (= 40) der Rs. der überprägten Münze, die Legende ANNO sowie die Jahreszahl II (Jahr 2) sind ebenfalls erkennbar. In der Rs. ist die l. Hand des Phocas mit einem Kreuzstab der Vs. der überprägten Münze zu sehen. Da das Münzstättekürzel nicht sichtbar ist ist eine genauere Zuordnung nicht möglich. Literatur zu den möglichen Typen: DOC II-1 26 (Konstantinopel), DOC II-1 70 (Kyzikos), DOC II-1 47 (Thessaloniki - hier allerdings Jahreszahl II/II).
Vorderseite: Heraclius I. (l.) und Heraclius Constantinus (r.) stehen nebeneinander in der Vorderansicht. Beide mit Chlamys und Krone, darauf Kreuz, und Globus (sphaira) mit Kreuz in der r. Hand. Zwischen ihnen oben ein Kreuz.
Rückseite: Das Wertzeichen M (= 40) in der Mitte, darüber ein Christogramm. Datierung l. und r. A/N/N/O - II/I (= Jahr 3). Unter dem M das Offizinzeichen A.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: [d d N N hERACLI]ЧS - ET hERA CONST PP A / ANNO
Rückseite: CON

Material/Technik

Bronze; geprägt

Maße

Durchmesser
29-32 mm
Gewicht
11.04 g

Literatur

  • Ph. Grierson, Catalogue of the Byzantine coins in the Dumbarton Oaks Collection and in the Whittemore Collection II-1 (1968) 279 Nr. 76 a.
  • W. Hahn, Moneta Imperii Byzantini III (1981) 223 Nr. 160 b.
Karte
Hergestellt Hergestellt
613
Konstantinopolis
Besessen Besessen
1926
Heinrich Wefels
612 1933
Münzsammlung des Seminars für Alte Geschichte. Albert Ludwigs-Universität, Freiburg i. Br.

Objekt aus: Münzsammlung des Seminars für Alte Geschichte. Albert Ludwigs-Universität, Freiburg i. Br.

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