Spuren eines Untertyps erkennbar.
Auf der Vs. ist die Legende (Fragment) m TI AN PP A der Vs. der überprägten Münze erkennbar, auf der Rs. ist teilweise eine Jahreszahl zu sehen, die als I/Ч (= 6) interpretiert werden könnte, was aber nicht mit Sicherheit bestätigt werden kann. Die Legende könnte entweder auf Tiberius II. (seine Formel TIb CONSTANT bleibt meistens stetig) oder auf Mauricius hindeuten (bei Mauricius ist meistens die Formel mAVRICI TIbER zu sehen, auf manche Prägungen aber, wie die aus Antiochia, sind verderbte Versionen, mit TI oder TN zu Beginn der Legende, bekannt). Vergleich: DOC S. 270 ff. (Tiberius II.), DOC I S. 338 ff. (Mauricius).
Vorderseite: Heraclius I. (l.) und Heraclius Constantinus (r.) stehen nebeneinander in der Vorderansicht. Beide mit Chlamys und Krone, darauf Kreuz, und Globus (sphaira) mit Kreuz in der r. Hand. Zwischen ihnen oben ein Kreuz.
Rückseite: Das Wertzeichen M (= 40) in der Mitte, darüber ein Christogramm. Datierung l. und r. A/N/N/O - II/I (= Jahr 3). Unter dem M das Offizinzeichen B.
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