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Münzsammlung des Seminars für Alte Geschichte. Albert Ludwigs-Universität, Freiburg i. Br. Mittelalter Frühmittelalter [10718]
https://ikmk.uni-freiburg.de/image/ID4111/vs_exp.jpg (Münzsammlung des Seminars für Alte Geschichte. Albert Ludwigs-Universität Freiburg i.Br. CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Münzsammlung des Seminars für Alte Geschichte. Albert Ludwigs-Universität Freiburg i.Br. / Johannes Eberhardt (CC BY-NC-SA)
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Byzanz: Heraclius I.

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Beschreibung

Spuren eines Untertyps erkennbar.
Auf der Vs. ist die Legende (Fragment) m TI AN PP A der Vs. der überprägten Münze erkennbar, auf der Rs. ist teilweise eine Jahreszahl zu sehen, die als I/Ч (= 6) interpretiert werden könnte, was aber nicht mit Sicherheit bestätigt werden kann. Die Legende könnte entweder auf Tiberius II. (seine Formel TIb CONSTANT bleibt meistens stetig) oder auf Mauricius hindeuten (bei Mauricius ist meistens die Formel mAVRICI TIbER zu sehen, auf manche Prägungen aber, wie die aus Antiochia, sind verderbte Versionen, mit TI oder TN zu Beginn der Legende, bekannt). Vergleich: DOC S. 270 ff. (Tiberius II.), DOC I S. 338 ff. (Mauricius).
Vorderseite: Heraclius I. (l.) und Heraclius Constantinus (r.) stehen nebeneinander in der Vorderansicht. Beide mit Chlamys und Krone, darauf Kreuz, und Globus (sphaira) mit Kreuz in der r. Hand. Zwischen ihnen oben ein Kreuz.
Rückseite: Das Wertzeichen M (= 40) in der Mitte, darüber ein Christogramm. Datierung l. und r. A/N/N/O - II/I (= Jahr 3). Unter dem M das Offizinzeichen B.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: d d N N hER[ACLIЧS - ET hERA CONST PP A] / m TI AN PP A
Rückseite: CON

Material/Technik

Bronze; geprägt

Maße

Durchmesser
28-32 mm
Gewicht
11.77 g

Literatur

  • Ph. Grierson, Catalogue of the Byzantine coins in the Dumbarton Oaks Collection and in the Whittemore Collection II-1 (1968) 279 Nr. 76 b.
  • W. Hahn, Moneta Imperii Byzantini III (1981) 223 Nr. 160 b.
Karte
Hergestellt Hergestellt
613
Konstantinopolis
Besessen Besessen
1917
Heinrich Wefels
612 1933
Münzsammlung des Seminars für Alte Geschichte. Albert Ludwigs-Universität, Freiburg i. Br.

Objekt aus: Münzsammlung des Seminars für Alte Geschichte. Albert Ludwigs-Universität, Freiburg i. Br.

Die etwa 14.000 Objekte der Münzsammlung des Seminars für Alte Geschichte der Universität Freiburg decken ein weites chronologisch-geographisches...

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