Fürstin Eugenie von Hohenzollern-Hechingen (1808-1847), die letzte "Landesmutter", ist in Hechingen bis heute als Wohltäterin in Erinnerung geblieben, nicht zuletzt durch die Stiftung einer "Bewahranstalt" für Kinder, deren Eltern "wegen Betreibung eines Gewerbes oder wegen Verrichtung ihrer Haus- und Feldgeschäfte an der Aufsicht, Pflege und Erziehung ihrer kleinen Kinder oft gehindert" waren. An dem 1839 eröffneten Gebäude (heute Amtsgericht) kam am 1. September 1884 ein Denkmal zur Aufstellung, das mit einer Porträtbüste an die Stiftungen der 1847 an Tuberkulose gestorbenen Fürstin erinnern sollte. Zur Einweihung wurde eine Gedenkmedaille geprägt mit der Büste der Fürstin im Lorbeerkranz.
Geschenk von Karl Mössinger, Hechingen.
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