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7 | Inventarnummer: KK orange 9 | 7 | Inventarnummer: KK orange 9 |
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9 | Beschreibung | 9 | Beschreibung |
10 | Die typische Defensivwaffe der sipahi, der osmanischen Reiterei, war der Rundschild, der bei geringem Gewicht guten Schutz bot. Auf einer hölzernen Scheibe sind mit bunter Seide umwickelte Ruten kreisförmig angeordnet. Die floralen und geometrischen Ornamente steigern die konzentrische Wirkung. Eingraviert auf dem gewölbten Eisenbuckel sind ein strahlenförmiges Ornament und arabische Schriftzeichen. | 10 | Die typische Defensivwaffe der sipahi, der osmanischen Reiterei, war der Rundschild, der bei geringem Gewicht guten Schutz bot. Auf einer hölzernen Scheibe sind mit bunter Seide umwickelte Ruten kreisförmig angeordnet. Die floralen und geometrischen Ornamente steigern die konzentrische Wirkung. Eingraviert auf dem gewölbten Eisenbuckel sind ein strahlenförmiges Ornament und arabische Schriftzeichen. |
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12 | In südwestdeutsche Sammlungen kam dieser Rundschild sicherlich im Zusammenhang mit den Türkenkriegen, den jahrhundertelangen Auseinandersetzungen verschiedener westeuropäischer Staaten mit dem Osmanischen Reich. Vermutlich war dieses Objekt Teil der Sammlung Guth von Sulz, die nach dem Dreißigjährigen Krieg in die Stuttgarter Kunstkammer gelangte. | 12 | In südwestdeutsche Sammlungen kam dieser Rundschild sicherlich im Zusammenhang mit den Türkenkriegen, den jahrhundertelangen Auseinandersetzungen verschiedener westeuropäischer Staaten mit dem Osmanischen Reich. Vermutlich war dieses Objekt Teil der Sammlung Guth von Sulz, die nach dem Dreißigjährigen Krieg in die Stuttgarter Kunstkammer gelangte. |
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14 | Die Sammlung Guth von Sulz wurde ab 1600 durch den herzoglichen Kammermeister Johann Jakob Guth von Sulz angelegt. Nach seinem Tod im Jahr 1616 ging sie in Besitz seines Sohnes, dem Frauenzimmerhofmeister Ludwig Guth von Sulz. Dieser vermachte sie 1653 Herzog Eberhard III. von Württemberg. | 14 | Die Sammlung Guth von Sulz wurde ab 1600 durch den herzoglichen Kammermeister Johann Jakob Guth von Sulz angelegt. Nach seinem Tod im Jahr 1616 ging sie in Besitz seines Sohnes, dem Frauenzimmerhofmeister Ludwig Guth von Sulz. Dieser vermachte sie 1653 Herzog Eberhard III. von Württemberg. |
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16 | [Lilian Groß/Matthias Ohm/Malena Alderete] | 16 | [Lilian Groß/Matthias Ohm/Malena Alderete] |
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18 | Material/Technik | 18 | Material/Technik |
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28 | - Hergestellt ... | 28 | - Hergestellt ... |
29 | + wann: 17. Jahrhundert | 29 | + wann: 17. Jahrhundert |
30 | + wo: [Sassanidenreich](https://bawue.museum-digital.de/oak?ort_id=33693) | 30 | + wo: [Persien](https://bawue.museum-digital.de/oak?ort_id=2699) |
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32 | - Besessen ... | ||
33 | + wer: [Eberhard III. von Württemberg (1614-1674)](https://bawue.museum-digital.de/people/6364) | ||
34 | + Akteur: Vorbesitzer | ||
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32 | ## Bezug zu Orten oder Plätzen | 36 | ## Bezug zu Orten oder Plätzen |
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53 | Stand der Information: 2023-1 | 57 | Stand der Information: 2023-11-25 11:25:32 |
54 | [CC BY-SA @ Landesmuseum Württemberg](https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/) | 58 | [CC BY-SA @ Landesmuseum Württemberg](https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/) |
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Das Landesmuseum Württemberg ist eines der größten kulturhistorischen Museen in Deutschland. Auf Beschluss von König Wilhelm I. wurde es am 17. Juni...
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