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6 | Inventarnummer: MK 26534 | 6 | Inventarnummer: MK 26534 |
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8 | Beschreibung | 8 | Beschreibung |
9 | Der Münzmeister L. Valerius Acisculus konnte sich im Jahre 45 v. Chr. sicher nicht vorstellen, welche Bekanntheit und politische Symbolik die für seine Silberprägung ausgewählte Abbildung der mythischen Königstochter Europa auf dem Stier 2000 Jahre später entwickeln würde. Der römische Beamte, dessen Name Acisculus in Form eines kleinen Hämmerchens neben dem Apollonkopf auf der Denarvorderseite bildlich dargestellt ist, war aber nicht der erste, der diese griechische Sage auf Münzen bannte: Bereits im 5. Jahrhundert v. Chr. erscheint Europa auf Stateren der Insel Kreta, in hellenistischer Zeit | 9 | Der Münzmeister L. Valerius Acisculus konnte sich im Jahre 45 v. Chr. sicher nicht vorstellen, welche Bekanntheit und politische Symbolik die für seine Silberprägung ausgewählte Abbildung der mythischen Königstochter Europa auf dem Stier 2000 Jahre später entwickeln würde. Der römische Beamte, dessen Name Acisculus in Form eines kleinen Hämmerchens neben dem Apollonkopf auf der Denarvorderseite bildlich dargestellt ist, war aber nicht der erste, der diese griechische Sage auf Münzen bannte: Bereits im 5. Jahrhundert v. Chr. erscheint Europa auf Stateren der Insel Kreta, in hellenistischer Zeit entstand der Bildtypus mit dem segelartig über den Kopf geschwungenen Schleier. |
10 | [Sonja Kitzberger] | 10 | [Sonja Kitzberger] |
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12 | Beschriftung/Aufschrift | 12 | Beschriftung/Aufschrift |
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64 | Stand der Information: 2021-0 | 64 | Stand der Information: 2021-06-18 13:56:51 |
65 | [CC BY-SA @ Landesmuseum Württemberg](https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/) | 65 | [CC BY-SA @ Landesmuseum Württemberg](https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/) |
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Das Landesmuseum Württemberg ist eines der größten kulturhistorischen Museen in Deutschland. Auf Beschluss von König Wilhelm I. wurde es am 17. Juni...
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