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Landesmuseum Württemberg Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen Waffen und Militaria Sammlungsgut aus kolonialen Kontexten – ein Erstcheck [KK gelb 27] Archiv 2023-10-16 08:20:50 Vergleich

Kommandostab mit Ringgriffdolch

AltNeu
3[Landesmuseum Württemberg](https://bawue.museum-digital.de/institution/1)3[Landesmuseum Württemberg](https://bawue.museum-digital.de/institution/1)
4Sammlung: [Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen](https://bawue.museum-digital.de/collection/7)4Sammlung: [Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen](https://bawue.museum-digital.de/collection/7)
5Sammlung: [Waffen und Militaria](https://bawue.museum-digital.de/collection/69)5Sammlung: [Waffen und Militaria](https://bawue.museum-digital.de/collection/69)
6Sammlung: [Sammlungsgut aus kolonialen Kontexten – ein Erstcheck](https://bawue.museum-digital.de/collection/1237)
7Inventarnummer: KK gelb 276Inventarnummer: KK gelb 27
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9Beschreibung8Beschreibung
10Friedrich Eugen von Württemberg sandte 1795 ein Paar Steinschlosspistolen und einen Kommandostab mit Dolch in die Kunstkammer. Nach Auskunft des Herzogs waren diese Waffen in den Auseinandersetzungen mit den Osmanen gewonnen worden. 9Friedrich Eugen von Württemberg sandte 1795 ein Paar Steinschlosspistolen und einen Kommandostab mit Dolch in die Kunstkammer. Nach Auskunft des Herzogs waren diese Waffen in den Auseinandersetzungen mit den Osmanen gewonnen worden.
11Wie die Pistolen sind auch der Kommandostab und der Dolch sehr aufwendig geschmückt. Der Griff des Dolchs und die Scheibe sind mit reichem floralem, plastischem Ornament versehen. Der Knauf hat eine Blütenform, die Zwinge ist mit zwei Delfinköpfen geschmückt, am Mundblech finden sich Flügel. 10Wie die Pistolen sind auch der Kommandostab und der Dolch sehr aufwendig geschmückt. Der Griff des Dolchs und die Scheibe sind mit reichem floralem, plastischem Ornament versehen. Der Knauf hat eine Blütenform, die Zwinge ist mit zwei Delfinköpfen geschmückt, am Mundblech finden sich Flügel.
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13Das Eingangsjahr 1795 lässt vermuten, dass das Pistolenpaar im „Zweiten Russisch-Österreichischen Türkenkrieg“ (1787–1792) erbeutet wurde. In diesem Krieg hatten sich Russland und Österreich gegen das Osmanische Reich verbündet. 12Das Eingangsjahr 1795 lässt vermuten, dass das Pistolenpaar im „Zweiten Russisch-Österreichischen Türkenkrieg“ (1787–1792) erbeutet wurde. In diesem Krieg hatten sich Russland und Österreich gegen das Osmanische Reich verbündet.
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15Es mag mehrere Gründe gegeben haben, die Friedrich Eugen dazu bewogen, die Waffen in die herzogliche Kunstkammer zu stiften: ihre Provenienz als Kriegsbeute in einer Auseinandersetzung mit den Osmanen, das kostbare Material und die kunstvolle Bearbeitung. 14Es mag mehrere Gründe gegeben haben, die Friedrich Eugen dazu bewogen, die Waffen in die herzogliche Kunstkammer zu stiften: ihre Provenienz als Kriegsbeute in einer Auseinandersetzung mit den Osmanen, das kostbare Material und die kunstvolle Bearbeitung.
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17[Matthias Ohm]16[Matthias Ohm]
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19Material/Technik18Material/Technik
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51Stand der Information: 2023-10-16 08:20:5050Stand der Information: 2023-10-13 17:21:32
52[CC BY-SA @ Landesmuseum Württemberg](https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/)51[CC BY-SA @ Landesmuseum Württemberg](https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/)
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Landesmuseum Württemberg

Objekt aus: Landesmuseum Württemberg

Das Landesmuseum Württemberg ist eines der größten kulturhistorischen Museen in Deutschland. Auf Beschluss von König Wilhelm I. wurde es am 17. Juni...

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