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Frauengrab 278 (Landesmuseum Württemberg, Stuttgart CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg, Stuttgart / H. Zwietasch (CC BY-SA)
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Frauengrab aus Fridingen

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Beschreibung

Die reiche Frau fand ihre letzte Ruhe zu Beginn des 8. Jahrhunderts unter einem mächtigen Grabhügel ganz am Rand des Gräberfeldes. Offenbar bekundete ihre Familie auf diese Weise ihren besonderen Rang. Es handelt sich um eine der spätesten Grablegen auf einem heidnischen Reihengräberfeld. Viele hohe Familien bestatteten ihre Toten zur selben Zeit bereits in oder bei ihren Kirchen und die alten Gräberfelder wurden aufgegeben.
Das Ensemble ist in der Schausammlung "LegendäreMeisterWerke" im Alten Schloss ausgestellt.

Material/Technik

Sternfibel, Scheibenfibel: Gold, Almandin; Perlenkette: drei Amethystperlen; Anhänger: Gold, granuliert; Fragment einer Fibel und einer Scharnierfibel: Bronze, römisch, frühkaiserzeitlich; Schnalle: Eisen; Nadel: Bronze

Maße

Nadel: L 9 cm; Scheibenfibel: L 3,8 cm

Inventarnummer

[F 85,236]

Gehört zu

Frühes Mittelalter
Archäologische Sammlungen
LegendäreMeisterWerke. Kulturgeschichte(n) aus Württemberg

Literatur

  • Landesmuseum Württemberg (2012): LegendäreMeisterWerke. Kulturgeschichte(n) aus Württemberg. Begleitband zur Dauerausstellung. Stuttgart, S. 139

[Stand der Information: ]

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