Der Passionszyklus aus der Benediktinerabtei Zwiefalten endet mit einer Darstellung der Grablegung. In der Mitte ist der Jünger Johannes zu sehen, der seine Tränen nicht zurückhalten kann. Nikodemus und Joseph von Arimatäa legen den Leichnam Christi in das steinerne Grab. Die trauernden Frauen nehmen - jede auf ihre Weise und mit einer charakteristischen Körperhaltung - Abschied von Christus.
Das Relief war ursprünglich holzsichtig, 1625 wurde es von Caspar Strauß überfasst. Es ist in der Schausammlung "LegendäreMeisterWerke" im Alten Schloss ausgestellt.
Passionsrelief mit der Grablege Christi
Beschreibung
Material/Technik
Lindenholz, überfasst
Maße
H 172 cm; B 112 cm; T 25 cm
Inventarnummer
[WLM 375 g]
Gehört zu
Skulptur und Plastik
Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen
LegendäreMeisterWerke. Kulturgeschichte(n) aus Württemberg
Mittelalterliche Skulpturen
Teil von
Literatur
- Landesmuseum Württemberg, Lichte, Claudia und Meurer, Heribert (Bearb.) (2007): Die mittelalterlichen Skulpturen Bd. II. Stein- und Holzskulpturen 1400-1530. Ulm und südliches Schwaben. Text- u. Abb.band. Ostfildern, Katalog Nr. 84
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