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Artilleristisches Zirkelinstrument, 1629 (Landesmuseum Württemberg, Stuttgart CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg, Stuttgart (CC BY-SA)
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Artilleristisches Zirkelinstrument, 1629

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Beschreibung

Der Besitzer dieses Zirkels, sein Name – Christoph Hutter – ist auf der Rückseite vermerkt, nutzte dieses Instrument als Hilfsmittel für artilleristische Berechnungen. Mit Hilfe der Skalen auf dem Halbkreis, über die ein Schenkel quasi als Zeiger bewegt werden kann, konnte der Artillerist zum Beispiel die von der Größe und dem Kugelmaterial abhängige Pulvermenge sowie die Geschossweite errechnen.
[Irmgard Müsch]

Beschriftung/Aufschrift

DIESER. ZIRCKEL.GEHERT. DEM. EHRNVESTEN. VND. FIRNEHMEN. HERRN. KHRISTOFPH. HVDTER. PFLEGER. ZVE. PVCHHAIM. VND. AIN. LIEB.HABER. DER. KVNST.

Monogrammiert und datiert auf der Halbreisscheibe: „G.S. 1.6.2.9.“

Material/Technik

Messing, graviert, Stahl

Maße

L. 23,0 cm, L. (Schenkel) 17,8 cm, D. (Halbkreisscheibe) 11,9 cm

Inventarnummer

[KK rosa 47]

Gehört zu

Kunstkammer der Herzöge von Württemberg
Uhren und Wissenschaftliche Instrumente
Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen

Literatur

  • Landesmuseum Württemberg (Hrsg.) (2017): Die Kunstkammer der Herzöge von Württemberg. Bestand, Geschichte, Kontext, Bd. 2. Ulm, Kat. Nr. 296

[Stand der Information: ]

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