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Empfängereinheit eines Blitzableiters, 1787 (Landesmuseum Württemberg, Stuttgart CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg, Stuttgart (CC BY-SA)
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Empfängereinheit eines Blitzableiters, 1787

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Beschreibung

Als „unwidersprechliches Denkmal des Nutzens der Blitzableiter“ kam dieser Metallstab in die Kunstkammer. Der Stab war im Juli 1787 auf der Festung Hohen Neuffen montiert und nur wenige Wochen später vom Blitz getroffen worden. Wie ein Kunstwerk auf einen hölzernen Sockel montiert und mit einer Glashaube geschützt, bezeugt die angeschmolzene Spitze aus vergoldetem Kupfer die Wichtigkeit dieser neuentwickelten Schutzeinrichtung. Mit weiteren wissenschaftlichen Instrumenten der Kunstkammer diente der Blitzableiter auch an der Hohen Carlsschule als Lehrmaterial für die zukünftige Elite Württembergs.
[Irmgard Müsch]

Material/Technik

Laubholz, schwarz gefärbt, Kupfer, z. T. vergoldet, Eisen, Glas

Maße

H. (mit Sockel) 36,8 cm, L. (Metallstab) 30,0 cm

Inventarnummer

[KK rosa 4]

Gehört zu

Kunstkammer der Herzöge von Württemberg
Uhren und Wissenschaftliche Instrumente
Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen

Literatur

  • Landesmuseum Württemberg (Hrsg.) (2017): Die Kunstkammer der Herzöge von Württemberg. Bestand, Geschichte, Kontext, Bd. 2. Ulm, Kat. Nr. 265

[Stand der Information: ]

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