Auf einem Schwellenrahmen ist ein in der Neigung verstellbarer Rahmen aufgestellt. Dreht man die Seilwinde, kann der Bär (der Rammklotz) nach oben gehoben werden. Mit einem Hebel wird der Bär ausgeklinkt und fällt – an zwei Hölzern geführt – nach unten auf einen Stößel. Dieser wiederum schlägt auf den einzurammenden Pfahl. Vor allem im Tiefbau und im Gewässerbau waren Gründungen auf Holzpfählen notwendig.
[Frank Lang]
Modell einer Rammmaschine, um 1800
Beschreibung
Beschriftung/Aufschrift
Blechschild mit Aufschrift: "Ramm-Maschine"
Material/Technik
Holz, Blechschild, verzinnt, lackiert
Maße
H. 42,5 cm, B. 20,5 cm, T. 35 cm
Inventarnummer
[KK braun 6]
Gehört zu
Kunstkammer der Herzöge von Württemberg
Kunsthandwerk
Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen
Teil von
Literatur
- Landesmuseum Württemberg (Hrsg.) (2017): Die Kunstkammer der Herzöge von Württemberg. Bestand, Geschichte, Kontext, Bd. 2. Ulm, Kat. Nr. 306
[Stand der Information: ]