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Gulden des böhmischen Königs Johanns des „Blinden“, nach 1325 (Landesmuseum Württemberg, Stuttgart CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg, Stuttgart / Adolar Wiedemann (CC BY-SA)
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Gulden des böhmischen Königs Johanns des „Blinden“, nach 1325

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Beschreibung

König Johann der „Blinde“ von Böhmen zählte zu den ersten Münzherren nördlich der Alpen, die im 14. Jahrhundert goldene Prägungen ausgaben. Die böhmischen Goldgulden folgen in ihrem Münzbild dem Florentiner Vorbild. Wie die Prägungen aus Florenz zeigen auch die Goldmünzen Johanns des Blinden auf der Vorderseite die Lilie, das Stadtwappen von Florenz, und auf der Rückseite den stehenden Johannes den Täufer, den Patron der Stadt, mit Kreuzzepter in der linken Hand; die Inschrift nennt den Dargestellten.
[Matthias Ohm]

Material/Technik

Gold

Maße

D. 21 mm, G. 3,5 g

Inventarnummer

[MK Marbach 121]

Gehört zu

Münzkabinett
Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen

Literatur

  • Fiala, Eduard (1970): Beschreibung der Sammlung böhmischer Münzen und Medaillen des Max Donebauer, 2 Bde. 1899-1891. Graz, Nr. 812.

[Stand der Information: ]

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