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Ein aus einem Ptolemaierbildnis umgearbeitetes Porträt des Augustus (Landesmuseum Württemberg, Stuttgart CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg, Stuttgart / H. Zwietasch (CC BY-SA)
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Ein aus einem Ptolemaierbildnis umgearbeitetes Porträt des Augustus aus Sakha

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Beschreibung

Als Erbe Caesars hatte sich Octavian im Bürgerkrieg nach dessen Tod gegen alle Rivalen durchgesetzt. Der Senat pries ihn als Retter des Staatswesens, stattete ihn mit umfassenden legislativen und exekutiven Vollmachten aus und verlieh ihm den Ehrentitel Augustus. Als primus inter pares regierte er Rom faktisch als Alleinherrscher und reorganisierte das Staatswesen, das Militär und die Provinzverwaltung. Für dieses Porträt griff man auf ein bestehendes Bildnis eines ptolemäischen Herrschers zurück, dass entsprechend umgearbeitet wurde, was die Reste eines Diadems belegen.
Das Porträt stammt aus der Sammlung Ernst von Sieglin.
[Sabrina Feickert]

Material/Technik

Weißer Marmor, gelblich patiniert

Maße

H. 31,5 cm

Inventarnummer

[1.35]

Gehört zu

Antikensammlung
Archäologische Sammlungen

Literatur

  • Laube, Ingrid (2012): Skulptur des Hellenismus und der Kaiserzeit aus Ägypten. Expedition Ernst von Sieglin; die Sammlungen in Dresden, Stuttgart und Tübingen. München, Nr.157.

[Stand der Information: ]

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