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Aufsatz eines etruskischen Gefäßes in Gestalt eines geflügelten Dämons (Landesmuseum Württemberg, Stuttgart CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg, Stuttgart / H. Zwietasch (CC BY-SA)
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Aufsatz eines etruskischen Gefäßes in Gestalt eines geflügelten Dämons

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Beschreibung

Die Etrusker glaubten an zahlreiche geflügelte weibliche und männliche Dämonen, die vor allem in der Unterwelt als Totenbegleiter fungierten. Zu den überlieferten Darstellungen zählt diese mit einem kurzen Wams bekleidete Frauenfigur, die im Knielaufschema nach rechts eilend dargestellt ist. Sie hält in beiden Händen ein Rad mit acht Speichern oder eine Scheibe mit acht Strahlen. Dass es sich um ein übernatürliches Wesen handelt, wird durch die kleinen Flügel an der rechten Wade, am linken Schienbein und den ausgebreiteten Schwingen am Rücken deutlich. Ursprünglich diente die Figur als Schmuckelement eines Gefäßes, woraufhin ein leicht geborgener Standstreifen an der Rückseite deutet.
Aus der Sammlung Heinrich von Scheufelen (ehem. Sammlung des Prinzen Christian August von Waldeck in Arolsen.
[Nina Willburger]

Material/Technik

Bronze

Maße

H. 4,8 cm

Inventarnummer

[3.36]

Gehört zu

Antikensammlung
Archäologische Sammlungen

[Stand der Information: ]

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