Goldschmuck galt bei den Etruskern als ein Symbol von Status und Reichtum und war dementsprechend ein Kennzeichen der Oberschicht. Als Grabbeigaben sollten die Kostbarkeiten ihre Besitzer auch im Jenseits prachtvoll schmücken. Stücke wie der zierliche Drehring belegen zugleich die hohe Kunstfertigkeit der etruskischen Goldschmiede. In den Bügel aus tordiertem Golddraht ist eine drehbare Gemme aus Karneol eingepasst, die auf der einen Seite einen Skarabäus und auf der anderen eine Gans mit geöffneten Schwingen zeigt.
[Sabrina Feickert]
![Etruskischer Drehring (Landesmuseum Württemberg, Stuttgart CC BY-SA)](https://asset.museum-digital.org/bawue/images/201605/09104412399.jpg)
Etruskischer Drehring
Beschreibung
Material/Technik
Gold, Karneol
Maße
H. 2,7 cm, D. 1,9 cm
Inventarnummer
[8.63]
Gehört zu
Antikensammlung
Archäologische Sammlungen
Teil von
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