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Doppelhenkelvase, sog. „Straßburger Kanne“, um 1560 (Landesmuseum Württemberg, Stuttgart CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg, Stuttgart (CC BY-SA)
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Doppelhenkelvase, sog. „Straßburger Kanne“, um 1570/80

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Beschreibung

Die Deckelvase aus Bergkristall schmückt eine aufwendig ziselierte Fassung mit kleinen Kameen und Türkisen aus der Hand eines Straßburger Goldschmieds. Wohl schon vor 1569 befand es sich im Besitz von Anna Maria, der Ehefrau Herzog Christophs. Über wechselvolle politische Zeiten hinweg blieb das fragile Gefäß der herzoglichen Familie erhalten und zeugt von der hohen Qualität des Kunsthandwerks im 16. Jahrhundert.
[Ulrike Andres]

Material/Technik

Bergkristall, Glas, Silber (vergoldet), Türkis, Kameen

Maße

H. 39,6 cm, D. 19,6 cm

Inventarnummer

[KK hellblau 208]

Gehört zu

Kunstkammer der Herzöge von Württemberg
Kunsthandwerk
Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen

Literatur

  • Fleischhauer, Werner (1976): Die Geschichte der Kunstkammer der Herzöge von Württemberg in Stuttgart. Veröffentlichungen der Kommission für Geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg, Bd. 87 . Stuttgart, 24, Anm. 111; 64, Anm. 160; 15
  • Kugel; Bastian; Loeb-Obrenan (2014): L‘argent doré de Strasbourg du XVIe au XIXe siècle. Paris, S. 36
  • Küster-Heise, Katharina ; Andres, Ulrike; Breternitz, Christian; Fischer, Fritz; Groß, Lilian; Hoffm (2016): Wahre Schätze Kunstkammer. , S. 12f.
  • Landesmuseum Württemberg (Hrsg.) (2017): Die Kunstkammer der Herzöge von Württemberg. Bestand, Geschichte, Kontext, Bd. 2. Ulm, Kat. Nr. 157
  • Ohm, Matthias (Hg.) (2015): CHRISTOPH 1515-1568. Ein Renaissancefürst im Zeitalter der Reformation, Ausstellungskatalog. Ulm, S. 129, VII. 21 m. Abb.

Vergangene Ausstellungen

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