Der hochovale Ringstein aus einem rotorangenen Karneol zeigt eine nach rechts stehende Fortuna mit Füllhorn in der Rechten und Steuerruder in der Linken. Sie steht auf einer Grundlinie. Das Stück ist hart und schnell geschnitten und stammt aus der Sammlung Guth von Sulz. In dem zugehörigen Inventar ist es um 1624 zusammen mit zwei weiteren Fortunen beschrieben als „Simulacrum Fortunae“. Bilder der Glücksgöttin waren als Gemmenbild äußerst beliebt und finden sich dementsprechend zahlreich.
[Marc Kähler]
Intaglio mit Fortuna, 2./3. Jh. n. Chr.
Description
Material/Technique
Karneol
Measurements
H. 1,39 cm, B. 0,99 cm, T. 0,44 cm
Inventory number
[KK grün 895]
Belongs to
Kunstkammer der Herzöge von Württemberg
Kunsthandwerk
Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen
Part of
Links / Documents
[Last update: ]