Die Folge der Äbte eines Klosters ist im Grunde endlos fortsetzbar. Das ist die Botschaft einer "Ahnengalerie" des Weißenauer Klosters, die insgesamt vier Äbtetafeln umfasst. Durch die Säkularisation ist diese Kontinuität abgebrochen; der zuletzt dargestellte Abt, Karl Ummenhofer, starb 1794. Der letzte regierende Abt, Bonaventura Brehm konnte die fünfte Äbtetafel, die mit seinem Bildnis begonnen hätte, nicht mehr in Auftrag geben.
Die letzte der vier Tafeln ist in der Schausammlung "LegendäreMeisterWerke" im Alten Schloss ausgestellt.
Die letzte von vier Äbtetafeln aus dem ehemaligen Prämonstratenser-Chorherrenstift Weißenau
Beschreibung
Material/Technik
Tempera auf Holz
Maße
H. 189,5 cm, B. 130 cm (Rahmen)
Inventarnummer
[WLM 898 d]
Gehört zu
Malerei
Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen
LegendäreMeisterWerke. Kulturgeschichte(n) aus Württemberg
Literatur
- Himmelein, Volker (Hrsg.) (2003): Alte Klöster - Neue Herren. Die Säkularisation im deutschen Südwesten 1803. Große Landesausstellung Baden-Württemberg. Ostfildern, S. 79
- Landesmuseum Württemberg (2012): LegendäreMeisterWerke. Kulturgeschichte(n) aus Württemberg. Begleitband zur Dauerausstellung. Stuttgart, S. 202
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