Das aus Birkenrinde gewonnen Birkenpech ist der Klebstoff der Steinzeit. Mit den erhitzten Kieselsteinen wurde das noch heiße Pech wie mit einem „Lötkolben“ verstrichen. Vielleicht kamen diese Pechkiesel auch bei der Verzierung der Kalksteinscheiben zum Einsatz, die in den Ritzungen noch Reste von Birkenpech aufweisen.
Der Pechkiesel ist in der Schausammlung "LegendäreMeisterWerke" im Alten Schloss ausgestellt.
[Fabian Haack]