museum-digitalbaden-württemberg
CTRL + Y
fr
Landesmuseum Württemberg Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen Musikinstrumente [G 12,527]
https://bildarchiv.landesmuseum-stuttgart.de/P/Bildarchiv/303459/303459.jpg (Landesmuseum Württemberg CC BY)
Origine/Droits: Landesmuseum Württemberg / [Export] Landesmuseum Württemberg, Hendrik Zwietasch (CC BY)
1 / 1 Previous<- Next->

Klavierharfe

Contact Citer Fiche de données (PDF) Calculate distance to your current location Versions d’archive Mark for comparison Affichage graphique

Description

In der klavierbauerisch experimentellen Periode um 1800 wurde versucht, einen charakteristischen Harfenklang mithilfe einer Tastatur zu erzeugen. In den Jahren 1813 und 1814 ließen sich Bateman in London und Johann Christian Dietz in Paris die Erfindung patentieren, weithin verbreitet war das Instrument allerdings nie. Die seidenumsponnenen Saiten werden mithilfe von belederten Metallhaken angerissen, was dem Klang eines zupfenden Fingers relativ nahe kommt. Das Problem des Resonanzbodens löst Ignaz Lutz (Wien, um 1890) mit einem Kasten, der schräg an der Rückseite des schwarz lackierten Klaviaturgehäuses angebracht ist. In Pianinoform, d.h. die Saiten stehen senkrecht zur Klaviatur, ergibt sich mit der bassseitig links angebrachten goldenen Säule tatsächlich eine harfenartige Optik, die dem Aufbau eines Giraffenklaviers grundsätzlich nicht unähnlich ist. [Till Stehr]

Matériau/Technique

Fichtenholz, Ebenholz, Galalith, vergoldet, poliert

Dimensions

Longueur
70 cm
Largeur
128 cm
Hauteur
227 cm
Landesmuseum Württemberg

Objet de: Landesmuseum Württemberg

Das Landesmuseum Württemberg ist eines der größten kulturhistorischen Museen in Deutschland. Auf Beschluss von König Wilhelm I. wurde es am 17. Juni...

Contacter le musée

[Statut de l’information: ]

Informations concernant l’utilisation et la citation

Le matériau peut être utilisé librement (même modifié) en cas d’attribution. En cas de transmission, le statut des droits doit être conservé.