Als diese Miniatur entstand, war Katharina Pawlowna, Tochter des russischen Zaren Paul I. (reg. 1796-1801), 27 Jahre alt, Mutter zweier Kinder und Witwe des Herzogs von Oldenburg. Der Hofmaler Napoleons Jean-Baptiste Isabey hat sie 1815 als mädchenhafte Schönheit auf dem Wiener Kongress porträtiert. Hier begegnete die gleich von mehreren Fürsten umschwärmte Katharina zum ersten Mal Kronprinz Wilhelm von Württemberg (reg. 1816-1864). Wenige Monate später heirateten sie.
Großfürstin Katharina Pawlowna von Russland, spätere Königin von Württemberg
Beschreibung
Material/Technik
Aquarell auf Bein, Holz, Bronze
Maße
H. 13,3 cm, B. 10 cm
Inventarnummer
[WLM 1953-6]
Gehört zu
Malerei
Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen
LegendäreMeisterWerke. Kulturgeschichte(n) aus Württemberg
Teil von
Literatur
- Landesmuseum Württemberg (2006): Königreich Württemberg. 1806 - 1918. Monarchie und Moderne, Ausstellungskatalog Landesmuseum Württemberg. Ostfildern, S. 117
- Landesmuseum Württemberg (2013): Im Glanz der Zaren. Die Romanows, Württemberg und Europa, Ausstellungskatalog. Stuttgart, Kat. Nr. 350, S. 213
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