Der Kopf ist etwa halblebensgroß und kann aufgrund der Attribute Diadem und Schleier als Iuppiters Gattin Iuno angesprochen werden.
Er wurde 1984 bei Ausgrabungen im römischen Vicus von Bad Wimpfen in einem Steingebäude gefunden, das als Kult- oder Versammlungsraum gedient haben dürfte. Der Kopf ist im Römischen Lapidarium im Neuen Schloss ausgestellt.
[Nina Willburger]
Kopf der Iuno
Beschreibung
Material/Technik
Sandstein
Maße
- Länge
- 13 cm
- Breite
- 15 cm
- Höhe
- 16 cm
Inventarnummer
[R 84.Wi.2321]
Gehört zu
Archäologische Sammlungen
Provinzialrömische Archäologie
Literatur
- Filgis, Meinrad N. ; Pietsch, Martin (1985): Die römische Stadt von Bad Wimpfen im Tal, Kr. Heilbronn. , S. 139-146
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Laufende Ausstellungen
Im Römischen Lapidarium im Neuen Schloss werden etwa 100 Steindenkmäler aus einer Zeit präsentiert, als große Bereiche von Südwestdeutschland zu den römischen Provinzen Obergermanien und Rätien gehörten. Die ausgestellten Skulpturen, Reliefs und Inschriftensteine datieren von der Mitte des 1. bis um die Mitte des 3. Jahrhunderts n. Chr. Gegliedert nach Themenbereichen zeigen sie die Bedeutung von Steindenkmälern für die Rekonstruktion der Geschichte und Lebensumstände vor fast 2000 Jahren in Württemberg. Als Teil der Sammlung zur römischen Geschichte in Württemberg bilden die Steindenkmäler eine der wichtigsten historischen Quellengattungen unserer Landesgeschichte und beleuchten als einzigartige Zeugnisse die verschiedenen Aspekte des Lebens in den römischen Grenzprovinzen. Bitte beachten Sie, dass das Lapidarium nur nach vorheriger Anfrage per Mail (info@landesmuseum-stuttgart.de) oder Telefon unter 0711 89 535 111 geöffnet ist.
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