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Collection overview

https://bildarchiv.landesmuseum-stuttgart.de/P/Bildarchiv/349974/349974.jpg (Landesmuseum Württemberg CC BY-SA)
Provenance/Rights: Landesmuseum Württemberg / Hendrik Zwietasch (CC BY-SA)
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Platte, oval

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Description

Die Maler der Ludwigsburger Porzellanmanufaktur wurden zum Teil mit weißem, unbemaltem Porzellan entlohnt, das sie in Heimarbeit ausschmücken und auf eigene Rechnung verkaufen konnten. Im Unterschied zu anderen Porzellanmanufakturen gab es in Ludwigsburg kein Signaturverbot, vielmehr finden sich sporadisch Signaturen auf den Unterseiten des Geschirrs und es wird davon ausgegangen, dass von bekannten Maler dekoriertes Porzellan einen höheren Kaufpreis erzielte.
So weist auch diese Platte auf der Rückseite, neben der blauen Manufakturmarke unter dem Fürstenhut, ein Malerzeichen „ch.“ auf. Bis jetzt konnte dieses Zeichen allerdings keinem Maler zugeordnet werden. Das Blumendekor zeigt ein fein gemaltes, loses Blumensträußchen aus einer purpurnen Anemone, einer rostroten, gefüllten Nelke und gelben und blauen kleinen Blümchen. [Sarah Dolde]

Material/Technique

Porzellan, bemalt

Measurements

Length
17,2 cm
Width
13,9 cm
Height
3,3 cm

Inventory number

[2020-8]

Belongs to

Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen
Kunsthandwerk

Literature

  • Landenberger, MechthildDie Blumenmalerei auf Ludwigsburger Tafelporzellan des 18. Jahrhunderts (Manuskript) Blumenmalerei.
  • Wanner-Brandt, Otto ; Pfeiffer, BertoldAlbum der Erzeugnisse der ehemaligen württembergischen Manufaktur Alt-Ludwigsburg Nebst kunstgeschichtl. Abhandlg von Bertold Pfeiffer. , S. VII, 72 S., 131 Taf. quer-8"

[Last update: ]

Usage and citation

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