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https://bildarchiv.landesmuseum-stuttgart.de/P/Bildarchiv/319841/319841.jpg (Landesmuseum Württemberg CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg / Münzkabinett (CC BY-SA)
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Brakteat Kaiser Friedrichs II. aus der königlichen Münzstätte Ulm

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Beschreibung

Der Brakteat, ein dünner, einseitiger Hohlpfennig (lat. bractea: dünnes Blech), war im Mittelalter zahlreich im Umlauf. Da zu dieser Zeit nicht nur der König die Münzen prägte, sondern das Münzrecht auch an die Kirche und seine Untertanen, wie Herzöge, Landgrafen und sogar kleinere Grafen verlieh, gibt es diesen Pfennig mit vielen Motiven.
Das gekrönte Brustbild des Kaisers Friedrich II. ist auf unserem Stück zu sehen. Den rechten Arm hat er am Körper vorbeigeführt und hebt die Hand zum Schwur. An seiner rechten Seite ist ein verzierter Flügel zu sehen. Geprägt wurde die Münze in der königlichen Münzstätte in Ulm, Königspfalz der Staufer im Mittelalter. Pfennige aus dieser Stadt zeigten meist den Herrscher.
[Despina Petridou-Müller]

Vorderseite: Gekröntes Brustbild; links reich verzierter Flügel; rechter Arm am Körper vorbeigeführt und Hand zum Schwur erhoben; Wulstring; Kreuz-Viereck-Rand

Material/Technik

Silber, geprägt

Maße

Durchmesser
21,3 mm
Gewicht
0,44 g

Inventarnummer

[MK 1175]

Gehört zu

Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen
Münzkabinett

Literatur

  • Klein, Ulrich ; Ulmer, Rainer (2001): Concordantiae Constantienses (CC) tabellarischer Katalog der Bodensee-Brakteaten. Stuttgart, Nr. 151

[Stand der Information: ]

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