Nach Ph. Grierson, Catalogue of the Byzantine coins in the Dumbarton Oaks Collection and in the Whittemore Collection II-2 (1968) 392f. wurden diese Münzen mit großem SCs auf der Rs. in Konstantinopel geprägt, waren allerdings für den Gebrauch in Sizilien bestimmt. Ph. Grierson weist zudem das Portrait und somit die Datierung Heraclonas zu.
W. Hahn, Moneta Imperii Byzantini III (1981) 253 Nr. 204 verortet die Prägung hingegen in Syracus, auf Sizilien. Er deutet das Portrait als Constans II.
Vorderseite: Drapierte Büste des Heraclonas oder des Constans II. mit Mantel (chlamys) und Kreuzkrone frontal. In der r. Hand hält er einen Globus mit Kreuz.
Rückseite: Wertzeichen M (= 40 Nummi). Im l. F. [A/N/A] und im r. F. N/E/O/ς. Im Abschnitt: SCs, l. davon Offizinzeichen (hier nicht zu erkennen).
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