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Landesmuseum Württemberg Antikensammlung Archäologische Sammlungen [Arch 98/W148]
https://bildarchiv.landesmuseum-stuttgart.de/P/Bildarchiv/184937/184937.jpg (Landesmuseum Württemberg CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg / H. Zwietasch/ P. Frankenstein (CC BY-SA)
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Fragment einer Fisch-Einlage aus Mosaikglas mit einegeschmolzenen Details

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Beschreibung

Die Einlage, mit flacher Oberseite und unebener, glänzender Unterseite, wurde hergestellt aus miteinander verschmolzenen Scheiben und Längsabschnitten von Mosaikstäben. Das schwarz wirkende Glas wurde durch Verwendung von durchscheinend grünem und durchscheinend blassgrauem erzeugt.
Dargestellt ist ein Fisch. Für den Körper wurden Längsabschnitte von zwei Stäben verarbeitet: der erste aus durchscheinendem Blaugrün, der zweite aus opakroten, durchscheinend blaugrünen und durchscheinenden, nahezu opakweißen Streifen (oft ist das Rot dort, wo es neben dem Weiß liegt, dunkelbraun oder schwarz verfärbt). Die Details wurden in die Oberfläche eingeschmolzen: Das Auge besteht aus der Scheibe eines Überfangstabes mit schwarzer (grüner) Mitte und eingebettetem Weiß; die so entstandene Pupille mit weißem Lichtreflex wird eingefasst von Ringen in Gelb, Rot und Schwarz (Blassgrau). Der Kiemendeckel ist rot. Zur Gestaltung der Brustflosse wurde der Längsabschnitt eines rot und weiß gestreiften Mosaikstabes verarbeitet. Der Körper wird von einfarbigen Stäben eingefasst: am Rücken in Blaugrau, am Bauch in Weiß.
Das Fragment ist an der Oberfläche abgeplatzt; teils ist das blaue Glas weiß verfärbt.

Material/Technik

Glas, Mosaikkompositstab

Maße

Länge
0,4 cm

Literatur

  • E. Marianne Stern, Birgit Schlick-Nolte (1994): Frühes Glas der alten Welt. Sammlung E. Wolf. Stuttgart
Karte
Hergestellt Hergestellt
201
Italien
Hergestellt Hergestellt
201
Ägypten
200 302
Landesmuseum Württemberg

Objekt aus: Landesmuseum Württemberg

Das Landesmuseum Württemberg ist eines der größten kulturhistorischen Museen in Deutschland. Auf Beschluss von König Wilhelm I. wurde es am 17. Juni...

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