Der doppelkonische Ring, mit zylindrischem Loch, besteht aus vier durchscheinend blauen Glasfäden, die jeweils mit einem dünnen, opakweißen Spiralfaden verdrillt wurden (so genannte Reticella-Fäden). Die Reticella-Fäden wurden einzeln um einen konischen, beschichteten Stab gewickelt und jeweils an ihren Enden aneinander geschmolzen; der vierte Faden liegt dabei über dem mittleren der drei nebeneinander liegenden.
Möglicherweise wurde der Ring als Perle getragen; denkbar wäre aber auch eine Verwendung als Gewicht.
Der Ring ist unversehrt. In den Rillen zwischen den Fäden hat sich ein rotbrauner Belag abgesetzt. Der Herstellungsort ist nicht bestimmbar.
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