Der Griff ist mit einem ausgesparten Schwert versehen, am Übergang vom Griff zur Pfanne sind ein bewaffneter Soldat und eine Hausfrau dargestellt. Beide schauen sich an und reichen sich die Hand.
Auf dem Pfannenrand steht mit erhabenen Buchstaben als Umschrift: „Der deutschen Hausfrau Opfersinn gab Kupfer für das Eisen hin. Im Weltkrieg 1916.“
Ab 1916 wurde die Bevölkerung in reichsweiten Sammlungen zur Herausgabe von Hausgerätschaften aus Kupfer, Messing, Bronze und Zinn genötigt, da dies kriegswichtige Materialien waren. Über diese Enteignungen wurde per Bekanntmachung informiert und die Ablieferung unter Androhung von bis zu einem Jahr Gefängnis oder bis 10.000 Mark Strafzahlung befohlen, Als Gegenleistung erhielten die Spender eine solche Pfanne.
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