Die Schusterlampe wurde bis zur Einführung der Elektrizität ( in Ratzenried im Sept. 1907) als Lichtquelle benützt. Sie hing über dem Arbeitsplatz des Schusters und besteht aus einem Gestell, in das 6 Halter für höhenverstellbare Glaskugeln geschraubt sind. Die Kugeln sind mit Wasser gefüllt. In der Mitte des Gestells befindet sich eine höhenverstellbare Kerze, deren Schein durch das Wasser gebrochen wird und einen Lichtstrahl erzeugt. Jeder Kugelhalter kann nach außen bewegt werden, so dass der Lichtstrahl genau auf das zu bearbeitende Objekt gerichtet werden kann.
Über eine Zahnschiene kann die Schusterlampe komfortabel in verschiedenen Höhen positioniert werden.
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