museum-digitalbaden-württemberg
CTRL + Y
en
Landesmuseum Württemberg Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen Münzkabinett [MK 1997-139]
https://bildarchiv.landesmuseum-stuttgart.de/P/Bildarchiv/350453/350453.jpg (Landesmuseum Württemberg CC BY-SA)
Provenance/Rights: Landesmuseum Württemberg / Münzkabinett (CC BY-SA)
1 / 2 Previous<- Next->

Medaille auf die Oberhofenkirche und das Schlossportal von Göppingen

Contact Cite this page Data sheet (PDF) Calculate distance to your current location Archived versions Mark for comparison Graph view

Description

1436 veranlasste Graf Ulrich V. von Württemberg in Göppingen den Bau der Oberhofenkirche als Chorherrenstift. Der Bau wurde erst 1490, zehn Jahre nach dem Tod des Auftraggebers, fertiggestellt. Die Ostfassade mit dem von zwei Türmen flankierten Chorbereich ist auf dem Avers der Medaille dargestellt. Die Oberhofenkirche ist nicht nur das zweitälteste Gebäude der Stadt, sondern weist am Südportal ein um 1490 entstandenes Fresko mit der einzigen erhaltenen Darstellung der Burg Hohenstaufen, der Stammburg der Staufer, auf.
Der Revers zeigt das prunkvolle Portal des Göppinger Schlosses, welches im Auftrag von Herzog Christoph von Württemberg zwischen 1550 und 1568 von der bereits bestehenden Wasserburg zu einem Renaissance-Schloss mit großen Gartenanlagen umgestaltet wurde. Herzog Christoph besuchte Göppingen regelmäßig für Kuraufenthalte und benötigte eine standesgemäße Unterbringung. Neben dem Portal entstand auch die „Rebenstiege“, die Wendetreppe im südwestlichen Treppenturm, deren Unterseite Weinrankenwerk mit versteckten Tieren ziert.

Die Erfassung dieser Medaille wurde durch die Sparkassen-Finanzgruppe Baden-Württemberg ermöglicht.
[Veronika Nuding]

Inscription

Vorderseite: STAUFERSTADT GÖPPINGEN
1436 - 1448
OBERHOFEN
KIRCHE
Rückseite: SCHLOSS-
PORTAL
1552 - 1567
Rand: 1000

Material/Technique

Silber

Measurements

Diameter
40 mm
Weight
26,02 g
Map
Landesmuseum Württemberg

Object from: Landesmuseum Württemberg

Das Landesmuseum Württemberg ist eines der größten kulturhistorischen Museen in Deutschland. Auf Beschluss von König Wilhelm I. wurde es am 17. Juni...

Contact the institution

[Last update: ]

Usage and citation

The material might be used freely (and even altered) if the attribution is given. Rights status has to be kept as it is in case of distribution.