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14 | Über dem Wappenschild befindet sich ein Herzogshut in einem Strahlenkranz und dem Wappen sind drei Orden umgehängt: Der württembergischen Jagdorden, der 1702 von Herzog Eberhard Ludwig von Württemberg als Herzoglich-Württembergischen Orden von der Jagd gestiftet wurde, der Schwarze Adlerorden, der Herzog Friedrich Eugen 1753 von Friedrich II. König in Preußen verliehen wurde, und der Orden des Hl. Andreas des Erstberufenen, der 1698 von Zar Peter I. gestiftet wurde. | 14 | Über dem Wappenschild befindet sich ein Herzogshut in einem Strahlenkranz und dem Wappen sind drei Orden umgehängt: Der württembergischen Jagdorden, der 1702 von Herzog Eberhard Ludwig von Württemberg als Herzoglich-Württembergischen Orden von der Jagd gestiftet wurde, der Schwarze Adlerorden, der Herzog Friedrich Eugen 1753 von Friedrich II. König in Preußen verliehen wurde, und der Orden des Hl. Andreas des Erstberufenen, der 1698 von Zar Peter I. gestiftet wurde. |
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16 | Die Umschrift AD NORMAM CONVENTIONIS weist darauf hin, das es sich bei diesem Taler um einen Konventionstaler handelt. Taler, deren Münzfuß nach einem bestimmten Vertrag geprägt worden ist, werden Konventionstaler genannt. Dieses Stück wurde entsprechend der Übereinkunft von 1753 herausgegeben, nach der 10 Taler oder 20 Gulden aus der Gewichtsmark Silber (ca. 233,855 g) geprägt werden sollen. | 16 | Die Umschrift AD NORMAM CONVENTIONIS weist darauf hin, dass es sich bei diesem Taler um einen Konventionstaler handelt. Taler, deren Münzfuß nach einem bestimmten Vertrag geprägt worden ist, werden Konventionstaler genannt. Dieses Stück wurde entsprechend der Übereinkunft von 1753 herausgegeben, nach der 10 Taler oder 20 Gulden aus der Gewichtsmark Silber (ca. 233,855 g) geprägt werden sollen. |
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18 | Im Abschnitt des Revers verweist die Inschrift TERT(IIS) DUCAT(US) SECULAR(IBUS) auf den Anlass dieser Prägung: Das 300-jährige Jubiläum der württembergischen Herzogswürde. Am 21. Juli 1495 wurde Friedrich Eugens Vorfahren Graf Eberhard V. von Württemberg-Urach-Stuttgart die Herzogswürde verliehen, womit die Grafschaft Württemberg zu einem Herzogtum und seine Regenten zu Herzögen erhoben wurden. | 18 | Im Abschnitt des Revers verweist die Inschrift TERT(IIS) DUCAT(US) SECULAR(IBUS) auf den Anlass dieser Prägung: Das 300-jährige Jubiläum der württembergischen Herzogswürde. Am 21. Juli 1495 wurde Friedrich Eugens Vorfahren Graf Eberhard V. von Württemberg-Urach-Stuttgart die Herzogswürde verliehen, womit die Grafschaft Württemberg zu einem Herzogtum und seine Regenten zu Herzögen erhoben wurden. |
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63 | Stand der Information: 2021-10- | 63 | Stand der Information: 2021-10-13 14:02:21 |
64 | [CC BY-NC-SA @ Münzsammlung des Sparkassenverbands Baden-Württemberg](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/) | 64 | [CC BY-NC-SA @ Münzsammlung des Sparkassenverbands Baden-Württemberg](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/) |
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Die Münzsammlung des Sparkassenverbandes Baden-Württemberg gehört zu den bedeutendsten in der Bundesrepublik Deutschland. Seit 1983 wurde sie...
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