Die Preismedaille für Kunst und Wissenschaft wurde erstmals von König Wilhelm I. von Württemberg 1824 gestiftet. Geehrt wurden damit „gelungene Werke, [...] neue industrielle Produktionen und dergleichen“. König Wilhelm II. führte diese Tradition fort. Ab 1892 wurden mit dieser Ehrung u.a. Bildhauer, Regisseure, Buchhändler, Hofpianisten oder auch ein Musikinstrumentenfabrikant ausgezeichnet.
Auf der Vorderseite dieser Goldmedaille verweist eine Umschrift auf den Stifter König Wilhelm II. von Württemberg, dessen bärtiger Kopf nach rechts dargestellt ist. Signiert hat im Halsabschnitt der Medailleur Karl Schwenzer. Die Rückseite zeigt die gekrönte Initiale des Königs innerhalb eines Eichenkranzes.
Die Erfassung dieser Medaille wurde durch die Gitta-Kastner-Stiftung gefördert
[Despina Petridou-Müller]
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