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Landesmuseum Württemberg Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen Münzkabinett [MK 5103]
https://bildarchiv.landesmuseum-stuttgart.de/P/Bildarchiv/359779/359779.jpg (Landesmuseum Württemberg CC BY)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg / Landesmuseum Württemberg, Münzkabinett (CC BY)
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Staatsmedaille für gewerbliche Ausstellungen

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Beschreibung

1922 schrieb das Landesgewerbemuseum in Stuttgart einen Wettbewerb aus, durch den der Entwurf für eine staatliche Preismedaille gefunden werden sollten. Dieser „Staatspreis“ sollte dann auf Ausstellungen für besonders gute Leistungen verliehen werden. Die Staatsmedaille kombiniert dabei die Entwürfe von Alfred Lörcher, der für die Vorderseite zuständig war, und Joseph Michael Lock, dessen Vorschlag für die Rückseite angenommen wurde. Die Vorderseite zeigt das württembergische Wappen zwischen zwei liegenden Hirschen. Auf der Rückseite ist der antike Gott Merkur mit der Personifikation des Handwerks zu sehen. Das Projekt gestaltete sich etwas langwieriger, so dass die Bronzemedaille vermutlich erstmals im Rahmen der Stuttgarter Bauausstellung 1924 verliehen wurde.
Die Erfassung dieser Plakette wurde durch die Gitta-Kastner-Stiftung gefördert.
[Saskia Watzl]

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: Das württembergischen Wappen mit den drei Hirschstangen zwischen zwei nach links und rechts liegenden Hirschen, die beide den Kopf zurückgewandt haben
Vorderseite: Umschrift: WÜRTTEMBERGISCHER (oben) STAATSPREIS (unten)

Material/Technik

Bronze, geprägt

Maße

Durchmesser
60 mm
Gewicht
110,36 g

Literatur

  • Ulrich Klein und Albert Raff (2010): Die württembergischen Medaillen von 1864 - 1933 (einschließlich der Orden und Ehrenzeichen). Stuttgart, Nr. 526
Karte
Landesmuseum Württemberg

Objekt aus: Landesmuseum Württemberg

Das Landesmuseum Württemberg ist eines der größten kulturhistorischen Museen in Deutschland. Auf Beschluss von König Wilhelm I. wurde es am 17. Juni...

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