Selbstgefertigtes Puppenhaus im Stil der 1970er Jahre.
Das langrechteckige Haus hat zwei Etagen, und ein asymmetrisches Satteldach. Das Erdgeschoss hat fünf verschiedene Räume (Bad, Elternschlafzimmer, Esszimmer, Küche und Wohnzimmer). Im ersten Stock befindet sich neben einer Galerie noch zwei weitere Räume (Kinderzimmer). Alle Fenster sind aus Glas. Die einzelnen Räume sind, im Stil der 1970er, bunt tapeziert und haben auch bunte Bodenbeläge. Beim Dach wurde Wellpappe verwendet, um das damals übliche "Well-Eternit" nachzuempfinden. Die Fassade ist in Holz und "Rauputz" gestaltet.
Das Haus ist komplett im Stil der 1970er möbliert und auch die Puppen stammen aus dieser Zeit.
Das Haus ist mit Elektrik ausgestattet, so dass das Licht und auch die Türklingel funktionieren.
Das Puppenhaus wurde Anfang der 1970er Jahre von einem Kirchheimer Architekten für seine Tochter selbst gebaut. Im Kirchheimer Wohngebiet Schafhof, das erst in der zweiten Hälfte der 1970er geplant und gebaut wurde, entstanden Ende der 1970er zwei ähnliche Gebäude.
Das Puppenhaus wird Teil der neuen Dauerausstellung des Städtischen Museum im Kornhaus.
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