Die Redewendung „mit dem spitzen Bleistift rechnen“ lässt sich mit den beiden Citogreif-Ausführungen des Esslinger Ingenieurs Siegfried Lehsten gut in die Tat umsetzen. Schon zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurden in Frankreich erste Anspitzer entwickelt, die das bis dahin übliche Schärfen mit einem Federmesser ablösten. Die gängigen Modelle, die heute jedes Kind kennt, arbeiten mit einer scharfen Messerklinge, die das Holz in Spiralen abträgt. Im Gegensatz dazu sind die beiden Citogreif-Spitzmaschinen mit Walzenfräsern ausgestattet. So ist der mechanisch ausgeübte Druck beim Drehen geringer und die Mine lockert sich nicht im umgebenden Holz und bricht ab.
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