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HfG-Archiv Ulm HfG-Archiv Fotografien [HfG-Ar DIG 0019.05]
Studierendenversammlung in der HfG, Blick auf die Empore (Museum Ulm/HfG-Archiv RR-P)
Herkunft/Rechte: Museum Ulm/HfG-Archiv / Bürdek, Bernhard B. (RR-P)
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Studierendenversammlung in der HfG, Blick auf die Empore

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Beschreibung

Im Jahr 1968 musste die Ulmer Hochschule schließen. Ihre Trägerin, die Geschwister-Scholl-Stiftung war hochverschuldet; eine Übernahme der Hochschule in die Trägerschaft des Landes Baden-Württemberg zunächst angedacht.

Wie die HfG-Gründer wollten auch die Studierenden der 1968er Jahre die Gesellschaft radikal verändern und alles besser machen als ihre Väter und Mütter - darunter auch die HfG-Gründer und -dozenten. Die Studierenden beanspruchten ein sehr weitgehendes Mitspracherecht in der Leitung und bei der Neukonzeption der Hochschule.

In einer Versammlung in der "Säge", einer großen Halle innerhalb des Schulgebäudes, zeigten sie mit großen Transparenten ihren Unmut über die gesellschaftlichen Zustände im Allgemeinen und die inhaltlichen Vorstellungen der Dozenten in Bezug auf die Fortführung der Schule.

Material/Technik

Digitale Datei (Fotografie)

Literatur

  • HfG-Archiv/Ulmer Museum (Hrsg.) (2007): Hochschule für Gestaltung Ulm 1953-1968. Ulm
  • Spitz, René (2002): hfg ulm, der Blick hinter den Vordergrund. Fellbach
  • Wachsmann, Christiane (2018): Vom Bauhaus beflügelt. Menschen und Ideen an der Hochschule für Gestaltung Ulm. Stuttgart
HfG-Archiv Ulm

Objekt aus: HfG-Archiv Ulm

Die Hochschule für Gestaltung Ulm (1953-1968) war eine international anerkannte Ausbildungsstätte für Industriedesign. Ihre Gründer − Inge Scholl,...

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