Die Technik, weiße Zinnglasur mit Scharffeuerfarben zu bemalen, also mit Malfarben, die den hohen Brenntemperaturen standhalten, hatte man der italienischen Majolika abgeschaut. Nach deren bekanntestem Herstellungsort Faenza erhielt die Fayence ihren Namen. Der Dekor in Scharffeuerfarben orientierte sich zunächst noch ganz an den ostasiatischen Vorbildern.
Die Erfassung dieses Objekts wurde durch die Deutsche Digitale Bibliothek im Rahmen des von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) geförderten Programms NEUSTART KULTUR ermöglicht.
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