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Museum Ulm Projekt zur Aufarbeitung der Bestände aus kolonialen Kontexten [1930.7024] Archiv 2022-08-10 08:38:36 Vergleich

Keule

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5Inventarnummer: 1930.70245Inventarnummer: 1930.7024
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7Beschreibung7Beschreibung
8Keule aus Mahagoniholz. Am einen Ende läuft die Keule spitz zu, am anderen wird sie breiter und läuft in einen Kolben aus. Am Kolben ist ein Knauf aus Basalt, der den Stock als Ring umschließt. 8Keule aus Mahagoniholz. Am einen Ende läuft die Keule spitz zu, am anderen wird sie breiter und läuft in einen Kolben aus. Am Kolben ist ein ringförmiger Knauf aus Basalt, der den Stock umschließt.
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10Keulen gab und gibt es in Ozeanien in vielfältigen Ausfertigungen; sie dienten nicht nur als Kriegswaffe, sondern auch als Statussymbol der Männer, das den Besitz und die Identität des Trägers ausdrücken sollte, oder wurden rituell verwendet. 10Keulen gab und gibt es in Ozeanien in vielfältigen Ausfertigungen; sie dienten nicht nur als Kriegswaffe, sondern auch als Statussymbol der Männer, das den Besitz und die Identität des Trägers ausdrücken sollte, oder wurden rituell verwendet.
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12Das Objekt stammt aus der Sammlung des Apothekers, Schriftstellers und Arztes Albert Daiber (1857 - 1928), der von April bis September 1900 eine Reise in deutsche und britische Kolonialgebiete unternahm. Stationen waren u.a. Australien, das Bismarck-Archipel, der östliche Teil der Insel Neuguinea, die Karolinen und Marianen sowie China (Hongkong). 12Das Objekt stammt aus der Sammlung des Apothekers, Schriftstellers und Arztes Albert Daiber (1857 - 1928), der von April bis September 1900 eine Südseereise unternahm, die ihn in deutsche und britische Kolonialgebiete führte. Stationen waren u.a. Australien, das Bismarck-Archipel, der östliche Teil der Insel Neuguinea, die Karolinen und Marianen sowie China (Hongkong).
13Seine Erlebnisse schildert er in der Reisebeschreibung "Eine Australien- und Südseefahrt" von 1902. 13Seine Erlebnisse schildert er in der Reisebeschreibung "Eine Australien- und Südseefahrt" von 1902.
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151909 wanderte Albert Daiber nach Chile aus. Davor übergab er die gesammelten Gegenstände an Otto Leube in Ulm, der das Konvolut zunächst aufbewahrte und nach Daibers Tod dem Museum der Stadt Ulm 1930 als Depositum übergab.151909 wanderte Albert Daiber nach Chile aus. Davor übergab er die gesammelten Gegenstände an Otto Leube in Ulm, der das Konvolut zunächst aufbewahrte und nach Daibers Tod dem Museum der Stadt Ulm 1930 als Depositum übergab.
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62Stand der Information: 2022-08-10 08:38:3662Stand der Information: 2022-09-05 10:54:26
63[CC BY-NC-SA @ Museum Ulm](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)63[CC BY-NC-SA @ Museum Ulm](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)
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Museum Ulm

Objekt aus: Museum Ulm

Das Museum Ulm bietet mehr als 30 000 Jahre Kunst und Kulturgeschichte, präsentiert in 7 Gebäuden, u.a. in einem Kaufmannshaus der Renaissance sowie...

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