museum-digitalbaden-württemberg
STRG + Y
de
Museum Ulm Projekt zur Aufarbeitung der Bestände aus kolonialen Kontexten [1930.7067] Archiv 2022-10-11 09:15:06 Vergleich

Brustschmuck

AltNeu
9 9
10Diese Art von Brustschmuck war an der Nordküste Neuguineas weit verbreitet, wurde zu festlichen Anlässen getragen und hatte zudem die Funktion eines Rangabzeichens. Die Anzahl der Eberzähne, die ausschließlich von Männern schmücken durften, spiegeln das Ansehen des Trägers wider. 10Diese Art von Brustschmuck war an der Nordküste Neuguineas weit verbreitet, wurde zu festlichen Anlässen getragen und hatte zudem die Funktion eines Rangabzeichens. Die Anzahl der Eberzähne, die ausschließlich von Männern schmücken durften, spiegeln das Ansehen des Trägers wider.
11 11
12Das Objekt stammt aus der Sammlung des Apothekers, Schriftstellers und Arztes Albert Daiber (1857 - 1928), der von April bis September 1900 eine Südseereise unternahm, die ihn in damalige deutsche und britische Kolonialgebiete führte. Stationen waren u.a. Australien, das Bismarck-Archipel, der östliche Teil der Insel Neuguinea, die Karolinen und Marianen sowie China (Hongkong). 12Das Objekt stammt aus der Sammlung des Apothekers, Schriftstellers und Arztes Albert Daiber (1857 - 1928), der von April bis September 1900 eine Südseereise unternahm, die ihn in deutsche und britische Kolonialgebiete führte. Stationen waren u.a. Australien, das Bismarck-Archipel, der östliche Teil der Insel Neuguinea, die Karolinen und Marianen sowie China (Hongkong).
13Seine Erlebnisse schildert er in der Reisebeschreibung "Eine Australien- und Südseefahrt" von 1902. 13Seine Erlebnisse schildert er in der Reisebeschreibung "Eine Australien- und Südseefahrt" von 1902.
14 14
151909 wanderte Albert Daiber nach Chile aus. Davor übergab er die auf der Reise gesammelten Gegenstände an Otto Leube in Ulm, der das Konvolut zunächst aufbewahrte und nach Daibers Tod dem Museum der Stadt Ulm 1930 als Depositum überließ.151909 wanderte Albert Daiber nach Chile aus. Davor übergab er die auf der Reise gesammelten Gegenstände an Otto Leube in Ulm, der das Konvolut zunächst aufbewahrte und nach Daibers Tod dem Museum der Stadt Ulm 1930 als Depositum übergab.
1616
17Material/Technik17Material/Technik
18Nassaschneckenschalen, Pflanzenfaser, Eberzähne, Harz18Nassaschneckenschalen, Pflanzenfaser, Eberzähne, Harz
59___59___
6060
6161
62Stand der Information: 2022-10-11 09:15:0662Stand der Information: 2022-10-07 11:17:13
63[CC BY-NC-SA @ Museum Ulm](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)63[CC BY-NC-SA @ Museum Ulm](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)
6464
65___65___
Museum Ulm

Objekt aus: Museum Ulm

Das Museum Ulm bietet mehr als 30 000 Jahre Kunst und Kulturgeschichte, präsentiert in 7 Gebäuden, u.a. in einem Kaufmannshaus der Renaissance sowie...

Das Museum kontaktieren