Tongefäß aus Alt-Peru, vermutlich Chimú-Kultur, späte Zwischenperiode, ca. 800 - 1200 n. Chr.
Tongefäß mit sechssternigem (keulenkopfförmigem) Bauch und Standfläche. Das Gefäß hat einen steigbügelförmigen hohlen Henkel, der gleichzeitig als Ausguss dient. Der Bauch ist wechselnd dreifarbig mit heller Engobe und roter und schwarzer Bemalung. Am Henkel befinden sich Noppen.
Das Objekt wurde zusammen mit vier weiteren peruanischen Gefäßen 1925 für die Sammlung des Museums der Stadt Ulm vom Kunsthändler Dr. Franz Xaver Weizinger angekauft.
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