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Museum Ulm Projekt zur Aufarbeitung der Bestände aus kolonialen Kontexten [1927.5641]
Figürchen (Museum Ulm CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum Ulm / Oleg Kuchar (CC BY-NC-SA)
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Specksteinfigürchen

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Beschreibung

Männliche Figur aus Speckstein, rot und schwarz bemalt. Am Rücken ist die Figur abgeflacht und hat einen eingearbeiteten Spalt. Sie trägt eine Kopfbedeckung und einen blätterartigen Rock, beides war ursprünglich rot bemalt. In den Händen hält die Person einen Vogel (vermutlich Papagei/Kakadu, vgl. Inventarbuch). Die Haut ist schwarz, am Mund lassen sich Reste roter Farbe erkennen.

Geschenk aus dem Nachlass (?) des Professors Friedrich Christian Müller (1834 - 1922), städtischer Archivar in Ulm.

Bei dem Objekt handelt es sich wahrscheinlich um eine Figur aus europäischer Produktion und somit um ein "koloniales Rezeptionsobjekt", das eine stereotype kolonial geprägte Darstellung einer außereuropäischen, indigenen Person zeigt.

Material/Technik

Speckstein; geschnitzt, bemalt

Maße

H 6,5 cm, B 2 cm, T 1,5 cm

Museum Ulm

Objekt aus: Museum Ulm

Das Museum Ulm bietet mehr als 30 000 Jahre Kunst und Kulturgeschichte, präsentiert in 7 Gebäuden, u.a. in einem Kaufmannshaus der Renaissance sowie...

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