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5 | Inventarnummer: 1923.5242a | 5 | Inventarnummer: 1923.5242a |
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7 | Beschreibung | 7 | Beschreibung |
8 | Lendengürtel, dessen Kern aus drei parallalen und verbundenen Strängen gebildet ist, die aus komprimiertem, mit Fäden umwickeltem Stoff bestehen. Der Stoff ist durch Fäden zusammengebunden, auf die rote und schwarze Glasperlen aufgefädelt sind. Unten hängen Glasperlen-Schnüre in Schwarz und Grün oder Schwarz und Rosa | 8 | Lendengürtel, dessen Kern aus drei parallalen und verbundenen Strängen gebildet ist, die aus komprimiertem, mit Fäden umwickeltem Stoff bestehen. Der Stoff ist durch Fäden zusammengebunden, auf die rote und schwarze Glasperlen aufgefädelt sind. Unten hängen Glasperlen-Schnüre in Schwarz und Grün oder Schwarz und Rosa ab, die jeweils mit einer roten, etwas größeren Perle enden. Zudem hängt am Gürtel der eigentliche Schurz-Teil aus einem rechteckigen Zickzack-Geflecht aus schwarzen, weißen, roten und rosa Perlen. An beiden Enden des Gürtels befinden sich je drei Messing-Knöpfe an kurzen Perlenschnüren. Die Knöpfe dienen zusammen mit drei Schlaufen an einem Ende als Verschluss. |
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10 | Die "umutsha" genannten Lendengürtel wurden allgemein bei den Zulu von Frauen und Männern getragen. Dabei variierten die Formen der Gürtel jedoch je nach Alter und Geschlecht. Dieses Objekt wurde laut Inventar von einem Mädchen getragen. Solche Gürtel mit einem kleinen rechteckigen, perlenbesetzten Stück, das den Schambereich bedeckt ("isigeke"), ist eine typische Form. Der Stil des Gürtels und die Muster und Farben der Perlenstickerei bedienen sich eines komplexen symbolischen Systems und drücken unter anderem soziale Beziehungen oder Botschaften aus. | 10 | Die "umutsha" genannten Lendengürtel wurden allgemein bei den Zulu von Frauen und Männern getragen. Dabei variierten die Formen der Gürtel jedoch je nach Alter und Geschlecht. Dieses Objekt wurde laut Inventar von einem Mädchen getragen. Solche Gürtel mit einem kleinen rechteckigen, perlenbesetzten Stück, das den Schambereich bedeckt ("isigeke"), ist eine typische Form. Der Stil des Gürtels und die Muster und Farben der Perlenstickerei bedienen sich eines komplexen symbolischen Systems und drücken unter anderem soziale Beziehungen oder Botschaften aus. |
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12 | Die Sammlung wurde 1923 von Max Hößle dem Gewerbemuseum übergeben. Angelegt hat sie Ulrich Hößle um 1880 in Südafrika, in der Gegend von Pietermaritzburg, heutige Provinz KwaZulu-Natal. Das Gebiet gehörte damals zur britischen Kolonie Natal. | 12 | Die Sammlung wurde 1923 von Max Hößle dem Gewerbemuseum übergeben. Angelegt hat sie Ulrich Hößle um 1880 in Südafrika, in der Gegend von Pietermaritzburg, heutige Provinz KwaZulu-Natal. Das Gebiet gehörte damals zur britischen Kolonie Natal. |
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14 | Material/Technik | 14 | Material/Technik |
15 | Glas, Messing, Textil | 15 | Glas, Messing, Textil |
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17 | Maße | 17 | Maße |
18 | L 85 cm (Gürtel), B 6 cm (Gürtel); B 21 cm ( | 18 | L 85 cm (Gürtel), B 6 cm (Gürtel); B 21 cm (Schurz-Teil), H 11,5 cm (Schurz-Teil) |
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50 | Stand der Information: 2022- | 50 | Stand der Information: 2022-08-25 15:20:17 |
51 | [CC BY-NC-SA @ Museum Ulm](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/) | 51 | [CC BY-NC-SA @ Museum Ulm](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/) |
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Das Museum Ulm bietet mehr als 30 000 Jahre Kunst und Kulturgeschichte, präsentiert in 7 Gebäuden, u.a. in einem Kaufmannshaus der Renaissance sowie...
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