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Museum Ulm Projekt zur Aufarbeitung der Bestände aus kolonialen Kontexten [1923.5242f] Archiv 2022-12-06 11:57:20 Vergleich

Schild (Ishilunga)

AltNeu
5Inventarnummer: 1923.5242f5Inventarnummer: 1923.5242f
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7Beschreibung7Beschreibung
8Kleines ovales Schild aus Rindsleder mit dunklem Fell. Das Schild wird durch Lederstreifen verstärkt, die durch zwei Schlitzreihen in der Mitte verlaufen. Weitere eingesteckte Streifen sind oben und unten an den Rändern entlang sowie in der Mitte in Form von zwei Ornamenten. Auf der Rückseite befindet sich eine kleine Lederschlaufe zum Festhalten des Schildes. 8Kleines ovales Schild aus Rindsleder mit dunklem Fell. Das Schild wird durch Lederstreifen verstärkt, die durch zwei Schlitzreihen in der Mitte verlaufen. Weitere Streifen durch Schlitze eingefädelt sind oben und unten an den Rändern entlang sowie in der Mitte in Form von zwei Ornamenten. Auf der Rückseite befindet sich eine kleine Lederschlaufe zum Festhalten des Schildes.
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10Die sogenannten "Ishilunga"-Schilde sind typisch für Südafrika bzw. für die Zulu. Die Farbe des Schildes zeigte den Familienstand und/oder die Erfahrung der Kämpfer an. Die unerfahrensten Kämpfer benutzten in der Regel schwarze Schilde, während weiße Schilde den ranghöchsten Kämpfern vorbehalten waren. 10Die sogenannten "Ishilunga"-Schilde sind typisch für Südafrika bzw. für die Zulu. Die Farbe des Schildes zeigte den Familienstand und/oder die Erfahrung der Kämpfer an. Die unerfahrensten Kämpfer benutzten in der Regel schwarze Schilde, während weiße Schilde den ranghöchsten Kämpfern vorbehalten waren.
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12Dieses Schild wurde aufgrund seiner geringen Größe wohl für die Kinder als Spielzeug gefertigt. Im Inventarbuch heißt es: "Aus einem Tierfell gefertigtes Schild zum Kriegsspiel." 12Dieses Schild wurde wohl für die Kinder als Spielzeug gefertigt. Im Inventarbuch heißt es: "Aus einem Tierfell gefertigtes Schild zum Kriegsspiel."
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14Die Sammlung wurde 1923 von Max Hößle dem Gewerbemuseum übergeben. Angelegt hat sie Ulrich Hößle um 1880 in Südafrika, in der Gegend von Pietermaritzburg, heutige Provinz KwaZulu-Natal. Das Gebiet gehörte damals zur britischen Kolonie Natal.14Leihgabe der Familien Hößle & Hettich.
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16Die Sammlung wurde 1923 von Max Hößle dem Gewerbemuseum übergeben. Angelegt hat sie Ulrich Hößle um 1880 in Südafrika, in der Gegend von Pietermaritzburg, Provinz KwaZulu-Natal. Das Gebiet gehörte damals zur britischen Kolonie Natal. Die Gegenstände aus der Sammlung von Ulrich Hößle stammen von den Zulu.
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19Leihgabe der Familien Hößle & Hettich.
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21Die Sammlung wurde (vermutlich) von Max Hößle dem Gewerbemuseum übergeben. Angelegt hat sie Ulrich Hößle um 1880 in Südafrika, in der Gegend von Pietermaritzburg, Provinz KwaZulu-Natal. Das Gebiet gehörte damals zur britischen Kolonie Natal. Die Gegenstände aus der Sammlung von Ulrich Hößle stammen von den Zulu.
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16Material/Technik23Material/Technik
17Fell, Leder; genäht24Fell, Leder
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19Maße26Maße
20L 42 cm, B 27 cm27L 42 cm, B 27 cm
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34## Bezug zu Orten oder Plätzen41## Bezug zu Orten oder Plätzen
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43- [KwaZulu-Natal](https://bawue.museum-digital.de/oak?ort_id=20494)
36- [Pietermaritzburg](https://bawue.museum-digital.de/oak?ort_id=83929)44- [Pietermaritzburg](https://bawue.museum-digital.de/oak?ort_id=83929)
37- [Südafrika (Republik)](https://bawue.museum-digital.de/oak?ort_id=6693)45- [Südafrika (Republik)](https://bawue.museum-digital.de/oak?ort_id=6693)
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50Stand der Information: 2022-12-06 11:57:2058Stand der Information: 2022-07-12 05:48:28
51[CC BY-NC-SA @ Museum Ulm](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)59[CC BY-NC-SA @ Museum Ulm](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)
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Museum Ulm

Objekt aus: Museum Ulm

Das Museum Ulm bietet mehr als 30 000 Jahre Kunst und Kulturgeschichte, präsentiert in 7 Gebäuden, u.a. in einem Kaufmannshaus der Renaissance sowie...

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