Hugo Groß: Ölgemälde 1992;
Brennende katholische Pfarrkirche 1945
Am 21. Januar 1945 erfolgte während des Zweiten Weltkriegs die zweite
Bombardierung Wiesentals. Hierbei wurde auch die 1847 eingeweihte
katholische Kirche von Brandbomben getroffen und brannte vollkommen
aus. Die Kirchturmuhr blieb stehen und zeigte die Schicksalsstunde
Wiesentals an: 12.35 Uhr. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das
Kirchengebäude größtenteils im ursprünglichen Stil wiedererrichtet.
Im blauen Gebäude neben der Kirche war die Bäckerei von Friedrich
Rudolf („Strudelbäcker“). Anschließend wurde die Bäckerei von Günter
Zink übernommen. Die Litfaßsäule vor der Kirche wurde im Zuge der
Ortsverschönerung in den 90er Jahren entfernt. Hinter der Kirche ist
auch noch das „Gasthaus zum Schwanen“ erkennbar.
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